Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht
Prof. Dr. Christian Tietje

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Universitätsplatz 3 - 5 (Juridicum)
06108 Halle (Saale)

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FDI Moot Court 2020

Der Wettbewerb

Das Team

  • Isa Doege
  • Paula Boettcher
  • Florian Roweck
  • Max Weitemeier

Die Erfolge

Aufgrund der Covid-19 Pandemie fand die diesjährige Finalrunde des FDI Moot Courts, nicht wie geplant in Seoul, sondern vom 04. bis 09. November in Form von Onlinekonferenzen statt. Das Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, bestehend aus Florian Roweck, Isa Doege, Max Weitemeier und Paula Boettcher, musste sich neben 76 Teams aus aller Welt beweisen und konnte die Martin-Luther-Universität dabei erfolgreich vertreten.

Der diesjährge Fall war eine Abwandlung der beiden von dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall gegen die Bundesrepublik Deutschland initiierten Schiedsgerichtsstreitigkeiten (Vattenfall I und II). Im Fokus stand dabei die Frage, inwieweit ein Staat unter einem Investitionsschutzvertrag Regulierungen zum Klimaschutz ergreifen kann.

Statt wie sonst üblich im April, im Moot Court Raum der Universität mit der Ausarbeitung der Schriftsätze für die Kläger- und Beklagtenseite zu beginnen, waren persönliche Treffen zunächst nicht möglich. Die Mitglieder des Teams setzten sich daher mit dem Fall intensiv jeweils von zu Hause aus auseinander und diskutieren in einem täglichen Skype Meeting über ihre Fragen und Erkenntnisse. So gelang auch ohne persönlichen Kontakt die Einführung in den Themenbereich des internationalen Wirtschaftsrechts mit Schwerpunkt im Investitionsschutzrecht. Dabei wurde das Team von den Mitarbeiterinnen des Lehrstuhls von Prof. Dr. Tietje und des Instituts für Wirtschaftsrecht, insbesondere von Coach Mathea Schmitt und Katharina Goße, betreut.

Nach der Abgabe der Schriftsätze konnte das Team sich, unter Einhaltung der besonderen Regeln, auch persönlich treffen und auf das mündliche Pleading vorbereiten. Zu diesem Zeitpunkt war schon absehbar, dass die Finalrunde nicht in Seoul, sondern durch online Videoübertragung stattfinden würde - genauso wie alle PreMoots. Deshalb bereitete sich das Team schon früh auf die besonderen Herausforderungen für das Pleaden in Videokonferenzen vor. Neben einem Rhetorikseminar und zahlreichen Pleadings an der Universität, konnte sich das Team mit dem digitalen PreMoot aus Prag, einem digitalen Treffen mit der Kanzlei Luther, sowie einem digitalen Pleading bei dem iilcc gegen das Team der Universität Saarbrücken, gut auf das Finale vorbereiten.

Danach galt es die Erfahrungen der letzten Woche, in Vorbereitung für die finalen Runden, umzusetzen. Das Team aus Halle durfte im Finale dann in vier verschiedenen Pleadings gegen Teams aus London, Moskau, Lippo (Indonesien) und Shanghai ihr Können unter Beweis stellen.

[Foto: Mathea Schmitt/MLU]

[Foto: Mathea Schmitt/MLU]

[Foto: Mathea Schmitt/MLU]

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