FDI Moot Court 2018
Der Wettbewerb
Das Team
- Darius Ruff
- Christian Schultz
- Carl Wagner
- Belinda Weiland
Die Erfolge
Nachdem sich das Team um Darius Ruff, Christian Schultz und Belina Weiland intensiv vorbereitete, zahlte sich die viele Arbeit bereits in der Vorrunde in Budapest aus. Dort konnte sich das Team gegen alle anderen Teilnehmenden durchsetzen und errang den ersten Platz.
Im Finale am der Universität Stockholm mussten sich dann vom 8. bis 11. November insgesamt 54 Teams aus der ganzen Welt unter den kritischen Augen eines fiktiven Schiedsgerichts beweisen. Im Vordergrund des Falles stand die entschädigungslose Enteignung eines Bergbauunternehmens durch ein Entwicklungsland. An den ersten beiden Tagen musste das hallesche Quartett in der Vorrunde des Wettbewerbs gegen erfahrungsgemäß starke Teams verhandeln: von der Suffolk University aus Boston, der Eötvös Lorand University aus Budapest, der Gujarat National Law University aus Gandhinagar (Indien) und der Istanbul Sehir University. Eine Hälfte des Viererteams musste jeweils für die Kläger-, die zweite für die Beklagtenseite die Argumente präsentieren und versuchen, die der anderen Seite zu entkräften. Das hallesche Team konnte sich erstmals für das Achtelfinale qualifizieren. Dort traf die MLU auf die Studierenden der University of Ottawa. Nach einer spannenden Verhandlung, bei der es nicht nur auf die fachlichen Argumente, sondern auch darauf ankam, durch selbstbewusstes Auftreten zu überzeugen, war der Weg für das Team aus Halle leider zu Ende. Das Team wurde unterstützt durch Prof. Dr. Christian Tietje, die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle für Transnationales Wirtschaftsrecht Lakshmi Gopal und zwei studentische Hilfskräften; Mathea Schmitt und Sophie Schwarz.
Pressemeldungen
[Foto: MLU/Lakshmi Gopal]