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Aserbaidschan-Seminar

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Präferentielle Handelsabkommen der EU mit Staaten Zentralasiens und der Kaukasus-Region: ein wirksames Mittel zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Sicherheit?

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Zu diesem Thema führte der Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Tietje und der Lehrstuhl von Herrn Jun-Prof. Aliyev Anfang Mai 2018 gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsrecht ein Seminar für Studierende aus Deutschland und Aserbaidschan in Baku, Aserbaidschan, durch.

In diesem Seminar sollten deutsche und aserbaidschanische Studierende der Rechtswissenschaften die Chancen und Risiken präferentieller Handelsabkommen für die Region Zentralasien/Kaukasus im Allgemeinen und Aserbaidschan im Besonderen beleuchten.

Partneruniversität war die Staatliche Universität Baku.

Inhaltlich wurde das Seminar zweigeteilt durchgeführt. Zum einen ging es um die Europäische Nachbarschaftspolitik (Kooperation und Konflikt) und zum anderen um Freihandelsabkommen und Rechtsstaatlichkeit. So konnten mögliche rechtliche Konfliktpunkte und Risiken einer verstärkten wirtschaftlichen und politischen Annäherung an die EU durch den Abschluss der betreffenden Abkommen herausgearbeitet und zudem die Erarbeitung der Vorteile und positiven Effekte einer Vertiefung der Beziehungen zur EU in wirtschaftlicher wie politischer Hinsicht in den Blick genommen werden.

Das fünftägige Seminar wurde überwiegend im Tagungszentrum der staatlichen Universität Baku in Quba durchgeführt.

Teilgenommen haben jeweils sechs Studierende und drei Hochschulangehörige der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Staatlichen Universität Baku.

[Foto: MLU/Christian Plewnia]

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